Die Sexualität gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Sie ist persönlich und individuell. Meistens wird die Sexualität in einer verbindlichen hetero- oder homosexuellen Beziehung gelebt. Manche Menschen scheuen vor einer verbindlichen intimen Beziehung zurück obwohl sie sie gleichzeitig ersehnen.
In jeder Beziehung wechseln Zeiten von geringerer mit Zeiten intensiverer Sexualität ab. Anhaltende sexuelle Probleme können die Beziehung aber nachhaltig belasten. Das ist oft der Zeitpunkt, an dem eine Therapie gesucht wird.
Sexuelle Störungen können vielfältig sein. Luststörungen und mangelndes sexuelles Begehren zählen heute zu den häufigsten Klagen von Frauen und zunehmend von Männern. Auch Erektionsstörungen, ein vorzeitiger Samenerguss (Ejakulatio praecox), Orgasmusstörungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) können die sexuelle Zufriedenheit in einer Partnerschaft beeinträchtigen.
Ich arbeite nach den Konzepten der systemischen Sexualtherapie, wie ich sie auch in meinem Buch ausgeführt habe.
Mit folgenden Anliegen könnten Sie sich z.B. an mich wenden:
- Mein Partner/meine Partnerin will immer mehr/weniger Sex als ich.
- Mein Partner/meine Partnerin begehrt mich nicht mehr.
- Wir haben kaum noch Sex miteinander. Aber wir wollen noch nicht ohne Sex leben.
- Mein Partner/meine Partnerin hat(te) eine Aussenbeziehung.
- Ich habe eine Aussenbeziehung. Meine Partnerschaft möchte ich aber nicht aufgeben.
- Ich habe sexuelle Phantasien, die ich meiner Partnerin/meinem Partner nicht zutrauen will.
- Ich habe schlimme Erfahrungen gemacht und es kommen mir immer wieder Bilder daran hoch.
- Ich ziehe mich oft zurück und schaue Pornos. Das belastet meine Beziehung